Das Haus wurde gerade erst neu bezogen, ein großer Umbau steht in der Wohnung an oder Sie haben einfach nur Lust auf einen Tapetenwechsel – in allen Fällen heißt es: Neue Möbel müssen her! An diesem Punkt steht man vor der wichtigen Frage, woher man die Möbel bekommt? Sollen es individuell angefertigte Designerstücke vom Schreiner sein oder möchte man sich lieber im Möbelhaus unter unzähligen Objekten sein perfektes Möbelstück aussuchen?
Wer die Wahl hat, hat die Qual – Shopping im Möbelhaus
Unendliche Reihen von Küchen, Kästen und Schränke. Hunderte Sesselvariationen aus denen es einen auszuwählen gilt. Das ist die überwältigende Vielfalt in einem Möbelgeschäft.
Hier werden die schönen Stücke in einer heimeligen Atmosphäre präsentiert, man kann probesitzen und davon träumen, wie sich dieses Stück in das eigene Interieur einfügen wird. Die große Auswahl gehört eindeutig zu den Vorteilen eines Kaufs im Möbelhaus. Auch die Möglichkeit das fertige Objekt anzufassen, das Material haptisch zu spüren und die Qualität an Ort und Stelle zu überprüfen, hat man bei einer Anfertigung auf Maß durch den Schreiner nicht. Zudem hat man hier die Option das perfekte Stück sofort nach Hause mitzunehmen und sich noch am selben Tag über das neue Möbelstück zu freuen.
Preislich betrachtet ist das Möbelhaus weitaus günstiger als der Besuch beim Tischler – das Sortiment und die große Masse im Einkauf lassen die Preise auf die Einzelstücke oft sinken, sodass man um einen vernünftigen Betrag sein Lieblingsstück mitnehmen kann. Auch die saisonalen Rabatte, Ausverkäufe und Sommer- bzw. Winterschlussverkäufe versprechen große Reduktionen der Preise auf die Möbel der vergangenen Saison. Aber auch wenn man außerhalb der Ausverkaufszeiten das Möbelgeschäft besucht, kann man oft an Ausstellungsobjekten sparen, die oft für -50% verkauft werden.
Natürlich ist man im Möbelhaus immer auf das laufende Sortiment beschränkt, das von dem Geschmack der Mehrheit und der jeweiligen Einkäufer bestimmt wird. Auch die Abmessungen der Möbelstücke sind vorgegeben und lassen sich nicht individuell anpassen.
Echte Handarbeit – Die Bestellung beim Schreiner
Der Geruch von Sägespänen, das kreative Chaos am Schreibtisch und Sie im Mittelpunkt des Geschehens – der Besuch beim Tischler steht zumeist dann ins Haus, wenn die eigenen Räume nicht der Norm entsprechen. Es können breite Dachschrägen im Obergeschoss sein, die viel Platz nehmen, oder ein kleiner Erker, in dem man trotz allem ein Kästchen platzieren möchte. Eine schöne Kombination aus Schrankwand, Regal und Sideboard unter der Dachschräge, haben wir hier gefunden.
Beim Schreiner werden vorab alle Details besprochen und der gewünschte Standort abgemessen, sodass das neue Objekt einhundertprozentig an den ausgesuchten Platz passt. Bei dieser Variante kann man sich sicher sein, dass das Möbelstück wie angegossen in das Zimmer passt. Auch individuelle Wünsche werden berücksichtigt: Egal ob es ein besonderer Ton des Buchenholzes sein soll, damit der Esstisch zum Teppich passt, oder ob man antike Griffe an der Kommode haben möchte, damit diese mit der Türschnalle aus dem Haus der Ururgroßmutter harmonieren – hier werden alle Bedürfnisse erfüllt, die mit der Änderung des Interieurs einhergehen können.
Da ein Schreiner all seine Bestellungen mit der Hand anfertigt und jedes Projekt bei Null begonnen wird, ist der Preis um einiges höher als in einem Möbelhaus. Auch die Wartezeiten betragen je nach Auslastung des Meisters zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten.
Jedem das seine – Das Fazit
Wenn Sie über eine standardisierte Wohnfläche ohne Schrägen, unebene Winkel oder andere Besonderheiten verfügen, können Sie ganz unkompliziert im Möbelhaus Basisobjekte schon sehr günstig erstehen und sofort mit nachhause nehmen. Wenn Sie jedoch Wert auf einen individuellen Zugang legen, der ihre Wohnträume Wirklichkeit werden lässt, dann sind Sie bei einem professionellen Schreiner in den besten Händen.